Magazin

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Greetings

1. Wie ist Ihre Familie zum Wasserspringen gekommen?

Familie Gruchow

Unsere Reise ins Reich des Wasserspringens begann, als Mahi gerade einmal vier Jahre alt war. Schon vorher war klar: Dieses Kind braucht Bewegung - am besten viel davon. Mahis Oma, selbst eine DDR-Meisterin und Trainerin der Rhythmischen Sportgymnastik, brachte es früh auf den Punkt: "Das Kind ist ein Turner." Da fiel unser Blick auf einen Zeitungsaufruf: "Wasserfrösche gesucht!" Gesagt, getan. Die erste Sichtung bei Frau Pietsch war nervenaufreibend für uns Eltern. Doch ihre einfühlsame Art überzeugte nicht nur uns, sondern vor allem Mahi.

Familie Schneider

Durch den Seepferdchenkurs des WSC. Eigentlich mögen wir alle Wasser und die verschiedenen Wassersportarten. Daher war uns klar, dass unsere Kinder schnell schwimmen lernen sollten. In der Rostocker Neptunschwimmhalle hat Zoé beim Schwimmkurs dann die vielen Sportlerinnen springen sehen und danach direkt selbst angefangen. 

Familie Singer

Nele lernte das Schwimmen beim WSC im Alter von 5 Jahren. Während der Schwimmlernstunden konnte sie den großen Kindern beim Training des Wasserspringens zuschauen und wollte das auch ausprobieren. Deshalb meldeten wir sie zum Probetraining an und sie wurde direkt zum richtigen Training eingeladen.

Mahi Gruchow

2. Wie viel Raum nimmt das Wasserspringen im Familienleben ein?

Familie Gruchow

Seit 13 Jahren dreht sich vieles bei uns um das Wasserspringen. Trainingszeiten bestimmen den Alltag, Wettkämpfe füllen die Wochenenden und Ferien bedeuten oft Reisen zu großen Events wie der JEM oder der JWM. Mahi ist dabei unglaublich selbstständig geworden. Schon früh reiste er allein mit dem WSC, was ihn zu dem jungen Mann gemacht hat, der er heute ist. Wenn es unsere Zeit erlaubt, sind wir bei Wettkämpfen dabei und erleben die besondere Gemeinschaft des WSC.

Familie Schneider

Der Sport bestimmt schon sehr stark die Familienplanung. Trainings- und Wettkampfplan stehen im Vordergrund und gemeinsame Familienurlaube sind eher selten. Auch die Schule darf nicht zu kurz kommen. Bisher haben wir aber immer einen guten Kompromiss und Ausgleich gefunden. Und natürlich sind auch Zoés Geschwister Paul und Julie sehr aktiv, wenn auch nicht beim Wasserspringen, sondern beim Turnen, Musik und Fußball.

Familie Singer

Das Wasserspringen ist fester Bestandteil unseres täglichen Familienlebens. Wir richten unsere Planung des Alltags und auch der Freizeit nach dem Sport aus (Ferienplanung, Geburtstagsfeiern oder andere Familienfeiern, …).

Zoé Schneider

Nordwasser

3. Welches Ereignis im Rahmen des Sports war bisher Ihr schönstes?

Familie Gruchow

2022 war ein Jahr voller Highlights: Die Junioren-WM in Montreal brachte sogar Oma und Opa ins Flugzeug - ein echtes Familienerlebnis. Nicht weniger aufregend waren die Junioren-EM 2022 in Bukarest und 2024 in Rzeszów. Diese Wettkämpfe sind mehr als sportliche Events - sie sind wie kleine Familienfeste. Es wird gefeiert, gelacht, getröstet und gemeinsam angefeuert. Auch wenn es für Mahi 2024 nicht für die JWM gereicht hat, waren wir live am Bildschirm dabei und haben allen Teilnehmern der Wasserspringerfamilie die Daumen gedrückt.

Familie Schneider

Es gab schon viele schöne Wettkämpfe. Ganz frisch und auch ganz besonders war sicher die Junioren-WM in Rio de Janeiro. Die Bronzemedaille im Synchron vom 3-m-Brett mit Aliana Reihs war einfach einzigartig.

Familie Singer

Am schönsten fanden wir bisher die Wettkämpfe, bei denen wir gemeinsam mit den anderen Eltern mit unseren Kindern mitfieberten. Außerdem haben wir Eltern uns während der Auswärtswettkämpfe immer eine schöne Zeit gemacht und gemeinsame Zeit verbracht.

Nele Singer

Schweißtechnik (SLV)

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