und Harmonie der Bewegungen sind entscheidend für eine erfolgreiche Ausführung. Neben der Synchronität bewerten die Punktrichter die technische Ausführung, die künstlerische
Darstellung und die Landung im Wasser. Damit dies bestmöglich gelingt, sind neben den sportlichen Fähigkeiten auch ein starkes emotionales Band zwischen den Sportlerinnen notwendig, damit sie im gleichen Rhythmus bleiben. Das Synchronspringen wurde erstmals 2000 in Sydney zu einer olympischen Disziplin.
Der Wettbewerb zeigt auch, wie viel mentale Stärke die Sportlerinnen besitzen müssen. Nachdem die georgische Athletin in ihrem ersten Anlauf ausrutschte, schaffte sie es im zweiten Versuch leider nicht, ihre Nerven ruhig zu halten. Der Sprung musste daher mit 0 Punkten bewertet werden, und das Team stieg aus dem Wettkampf aus.
Stattdessen hielten die verbleibenden 7 Paare das Publikum in Spannung und zeigten, wie hochwertig diese Wettkampfveranstaltung hier in Rostock ist. Alle Paare holten hohe Punkte und lagen immer nur wenige Punkte auseinander. Nach ihrem ersten Sprung setzte sich das deutsche Duo an die Spitze. Das spornte die anderen Paare noch etwas mehr an, und so zogen sie nach. Die Platzierungen wurden während der 5 Sprünge immer wieder ordentlich durchgemischt.
Am Ende konnten sich Jette Müller und Lena Hentschel dennoch durchsetzen und ersprangen mit 287,13 Punkten den ersten Platz. Platz 2 geht an das Team aus Großbritannien mit Deshame Bent-Ashmeil und Amy Rollison. Margo Erlam und Aimee Wilson aus Kanada kamen auf Platz 3.
Wir gratulieren allen Athletinnen ganz herzlich.