Am Sonntagnachmittag gab es das Finale im Mixed vom Brett. Es traten insgesamt 4 Paare in diesem Wettkampf an. Deutschland wurde bei diesem Finale von Frithjof Seidel und Jana Lisa Rother vertreten.
Wie bei jedem Synchronwettkampf sollten die Paare den gesamten Sprung, vom Absprung bis zum Eintauchen ins Wasser, möglichst gleich springen. Daher gibt es hier bei der Partnerwahl einiges zu beachten. Besonders wichtig ist es, einen männlichen Sprungpartner zu finden, der auch den Sprung der Frauen sauber ausführt. Er darf in seine Sprünge nicht die volle Kraft legen, denn sonst würde er wohl deutlich höher abspringen als seine Partnerin. Das fällt sofort ins Auge und gibt Abzüge in der Wertung. Ebenso sollte die Frau kräftig abspringen können, damit das Verhältnis stimmt.
In diesem Wettkampf hatten alle Paare einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad, dies machte die Leistung sehr vergleichbar.
Victoriya Kesar und Stanislav Oliferchyk (UKR) sprangen sich mit ihrem zweiten Sprung von Platz 3 auf Platz 1. Diese Platzierung hielten sie über den gesamten Wettkampf und sicherten sich mit 305,61 Punkten Gold. Silber ging mit 282,30 Punkten in die Schweiz an Michelle Heimberg und Jonathan Suckow. Jana Lisa Rother und Frithjof Seidel (GER) bekamen mit 277,17 Bronze.
Wir gratulieren allen Athletinnen und Athleten.