Sprünge, um die Jury von seinem Können zu überzeugen. Schon nach den ersten beiden Sprüngen zeichnete sich ein fesselnder Vorkampf ab. Die Athleten wechselten ständig ihre Platzierungen, was die Bedeutung von Präzision und Konsistenz unterstrich. Ein einziger Sprung konnte über den Einzug in die nächste Runde entscheiden. Während einige Sprünge mehrfach mit 8,0 oder höher bewertet wurden, gab es auch überraschend niedrige Wertungen.
Besonders beeindruckend war die Leistung der beiden jüngsten Starter, beide erst 14 Jahre alt. Beide Nachwuchssportler schafften es unter die besten 15 und zogen somit ins Halbfinale ein. Nach einer kurzen Pause setzte sich der Wettbewerb direkt fort. Die Springer steigerten ihre Leistungen nochmals, und die Punktzahlen erhöhten sich weiter. Wie zuvor wurden die vorderen Plätze im Halbfinale kontinuierlich neu gemischt. Die Vorfreude auf das Abendfinale wuchs mit jeder Runde. Nach 6 Sprüngen pro Athlet standen die besten 12 für das Finale fest.
Das Finale bildete den krönenden Abschluss eines herausragenden Wettkampfwochenendes. Das Hallenschwimmbad war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Zuschauer konnten sich auf einen mit Spannung erwarteten Wettkampf freuen. Die Athleten enttäuschten nicht. Sie gaben nochmals alles, um dem Publikum fesselnde Sprünge zu präsentieren und sich hohe Wertungen zu sichern.
Der Kampf um die ersten 3 Plätze gestaltete sich äußerst knapp. Sprung um Sprung, Runde um Runde wurde das Feld neu sortiert. Zwischen dem ersten und dem dritten Platz lagen zum Teil nicht einmal eine Handvoll Punkte. Nach 6 Sprungrunden war die Spannung in der Halle nahezu greifbar.
Mit 466,10 Punkten sicherte sich Benjamin Tessier aus Kanada verdient die Goldmedaille, dicht gefolgt von Robbie Lee aus Großbritannien mit 462,15 Punkten. Den dritten Platz belegte Jaden Eikermann aus Deutschland mit 461,15 Punkten.
Wir gratulieren allen Athleten zu ihren beeindruckenden Leistungen und bedanken uns für diesen herausragenden Abschluss.